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Kinderzahnheilkunde

Kinderzahnheilkunde

Kinder, und damit auch Schwangere (Kind im Bauch) finden bei uns besondere Aufmerksamkeit. Einer der Grundsteine für einen gelungenen Start eines Neugeborenen ins Leben ist die Mundgesundheit der Mutter schon in der Schwangerschaft und Stillzeit. In der Kindheit können wir die Grundlage für die Zahngesundheit im ganzen Leben schaffen. Kinder sollten daher möglichst früh an eine gute Zahn- und Zahnzwischenraumhygiene herangeführt werden, denn gesunde Milchzähne sind wichtig für die Kieferentwicklung und für die bleibenden Zähne. Amalgam hat dabei in unserer Praxis schon seit über 25 Jahren ausgedient.

Kinder und Zahnarzt – das muss kein heikles Thema sein. Für Eltern und besonders für Kinder ist der Zahnarztbesuch manchmal mit Stress verbunden. Vertrauen Sie uns Ihre Kinder schon im frühesten Alter an. Durch Zuwendung und geduldiges Vorgehen bauen wir das Vertrauen der Kinder meist schnell auf – ein Zahnarztbesuch und die eigene Zahnpflege können Spaß machen. Um ein lockeres, vertrautes Verhältnis zu ihrem Zahnarzt noch zu intensivieren, gibt es zum Abschluss des Besuchs noch ein kleines Geschenk.

Wir beraten Sie als Eltern, wie Sie Ihren Kindern gesunde Zähne bewahren können: WIR SIND IHRE KINDERZAHNARZTPRAXIS, haben immer ein offenes Ohr für Sie und geben Ihnen selbst wertvolle Tipps zur Zahngesundheit Ihres Kindes und beantworten Ihre Fragen. Zum Beispiel dazu, was Sie selbst für Ihr Kind tun können und welche Untersuchungen und Behandlungen in den jeweiligen Altersphasen sinnvoll sind.

Ab ca. dem 14. Lebensjahr, also nach dem Durchbruch der letzten bleibenden Zähne, empfehlen wir sogenannte „Bißflügelaufnahmen“, jeweils eine Spezialröntgenaufnahme von den Zähnen der rechten bzw. linken Seite, die strahlungsarm die Zwischenräume der jeweiligen Oberkiefer- und Unterkieferzähne gemeinsam darstellen. Wir röntgen digital, also noch strahlungsärmer als konventionelle Röntgentechnik und jederzeit per Mail versandfertig.

Unsere Leistungen im Einzelnen:

  • Beratung und Prophylaxe in der Schwangerschaft nachzulesen unter: https://www.zahn.de/zahn/web.nsf/id/pa_mundgesundheit_schwangerschaft.html
  • Beratung zum Zeitpunkt und den Möglichkeiten der Schnullerentwöhnung
  • kind- und jugendgerechte Zahnputzschulungen und altersgerechte Erläuterungen zu Mundhygiene und Vorsorge
  • Einsatz der Diaphanoskopie (Durchleuchten der Zähne mit Licht) statt Röntgen der Zähne
  • Beratung über geeignete Maßnahmen zur Härtung von Zähnen von Kindern und Jugendlichen. Gegebenenfalls aufzeigen von Alternativen zur Fluoridprophylaxe.
  • Stärkung des Zahnschmelzes durch Fluoridanwendung oder die Anwendung von Hydroxylapatitpräparaten
  • Fissurenversiegelung der bleibenden Backenzähne mit Bisphenol-A-freiem Versiegelungsmaterial
  • Diagnose, Beratung und Behandlung bei MIH (Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation, wie die braun-beige Schmelzveränderung an frisch durchgebrochenen Front- und Backenzähnen genannt wird) – siehe auch: https://www.zahn.de/zahn/web.nsf/id/pa_kreidezaehne.html
  • Diagnose und Beratung bei Hand-Mund-Fußkrankheit
  • Diagnose und Beratung bei Zahnunterzahl bzw. Zahnüberzahl im bleibenden Gebiss. Sind im Milchgebiss mehr oder weniger Zähne vorhanden als die normale Anzahl von 20, muss das noch keine Konsequenz für die zu erwartende Anzahl von Zähnen im bleibenden Gebiss haben. Ein Fehlen oder Überzahl von Zähnen treten allerdings familiär gehäuft auf. Informationen über den Fortschritt des regulären Zahnwechsels finden Sie auf www.zahn.de/zahn/web.nsf/id/pa_kinderzaehne_zahnwechsel.html
  • intensive Zahnreinigungen ab Erreichen des vollständigen bleibenden Gebisses wie bei Erwachsenen

Wenn aber einmal doch gar nichts mehr geht, finden wir eine geeignete Praxis in unserem Netzwerk, die sich den Problemen Ihres Nachwuchses z.B. in Narkosebehandlung annimmt.

Mit dem Erreichen der Volljährigkeit werden wir die Jugendlichen über den Sinn des Verbleibs der Weisheitszähne, die sich sehr oft noch im Entwicklungsstadium befinden, beraten. Dazu fertigen wir ein digitales Panoramaröntgenbild. Zwischen dem 18. und 25. Lebensjahr sollten problematische Weisheitszähne entfernt werden, um Schäden am Kieferknochen und den vor den Weisheitszähnen befindlichen Zähnen zu vermeiden. Wir entfernen die meisten Weisheitszähne ambulant und unter Lokalanästhesie gerne selbst – falls die Entfernung auf Grund einer sehr ungünstigen Lage besonders problematisch ist, überweisen wir Sie zu spezialisierten Chirurgen aus unserem Netzwerk. Was nach einer Weisheitszahnentfernung zu beachten ist, lesen Sie unter https://www.zahn.de/zahn/web.nsf/id/pa_nach_weisheitszahn_op.html.

Wichtig ist uns ein ganz besonderes Verfahren der „sekundären Wundheilung“ nach Entfernung der unteren Weisheitszähne, um eine physiologische Knochenneubildung zu erreichen.

Zu guter Letzt: Gerne übernehmen wir die Röntgeninformationen von Vorbehandlern oder Kieferorthopäden. Bitte stellen Sie uns für die Anforderung die Anschrift der jeweiligen Praxis zur Verfügung bzw. veranlassen Sie im Vorfeld eine digitale Übersendung an unsere Mailadresse.